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Die Safe Passage Foundation steht für Solidarität, Bewegungsfreiheit und Safe Passage ein und bezieht klar Stellung gegen die Kriminalisierung von Migration.

Resistance needs alliance: We stand in solidarity with people on the move!

Die Safe Passage Foundation (ehemals Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung) wurde im September 2019 in Deutschland gegründet, nachdem bei einem Spendenaufruf der Comedians Jan Böhmermann und Klaas Heufer-Umlauf anlässlich des Rettungseinsatzes von Kapitänin Carola Rackete und des zivilen Seenotrettungsschiffs Sea-Watch 3 über eine Million Euro zusammenkamen.

Die Safe Passage Foundation versteht sich als feministische Initiative. Dabei legt der Stiftungsfonds besonderen Wert auf antirassistische und inklusive Projekte, die Menschen auf der Flucht und lokale Strukturen fördern und einen intersektionalen Ansatz verfolgen. Die Mitglieder sind angehalten, sich stets mit bestehenden Machtstrukturen und Privilegien auseinanderzusetzen und arbeiten kontinuierlich daran, diese kritisch zu hinterfragen.

DDie Gelder werden durch den fünfköpfigen Stiftungsrat an Organisationen und Projekte vergeben, die sich mit Flucht und Migration in die Europäische Union beschäftigen. Der Fokus liegt dabei auf den (externalisierten) Außengrenzen der EU. Entscheidungen über die Förderanträge werden, wenn möglich, im Konsens und andernfalls mit einfacher Mehrheit beschlossen.

Verwaltet wird der Fonds durch die GLS Treuhand. Der Stiftungsrat be­steht aus ehren­amt­lichen Vertreter­innen von vier Organisationen:

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Unterstützer*innen und allen privaten Spender*innen

  • iuventa10
  • LeaveNoOneBehind
  • RSNZRFLXN
  • Sea-Watch e.V.
  • United we Stream
Porträtfoto von Lina Urbat

Blindspots

Lina Urbat ist als Koordinatorin in der Support-Arbeit im westlichen Balkan aktiv. Ihr Fokus ist die Vernetzung und Kooperation zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Aktivist*innen und Netzwerken. Zudem arbeitet sie als Bildungsreferentin zu den Themen Migration, Flucht und koloniale Kontinuitäten. Im Stiftungsrat repräsentiert Lina den Verein Blindspots.

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Porträtfoto von Mattea Weihe

Civilfleet-Support e.V.

Mattea Weihe war als kulturelle Mediatorin im Mittelmeer und in der griechischen Ägäis aktiv. An Land arbeitet sie als Referentin für Öffentlichkeits- und Pressearbeit. Ihr thematischer Fokus ist die zivile Seenotrettung im Mittelmeer, Research zu lokaler und europäischer Migrationspolitik, sowie mediale Öffentlichkeitsarbeit. Im Stiftungsrat repräsentiert Mattea die Organisation civilfleet-support e.V.

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Porträtfoto von Doreen Johann

Sea-Watch e.V.

Doreen Johann ist an Land in der politischen Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung für die zivile Seenotrettung im zentralen Mittelmeer aktiv. Im Stiftungsrat repräsentiert Doreen die Organisation Sea-Watch.

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Porträtfoto von Lea Reisner

Solidarity at Sea

Lea Reisner ist als operationelle Koordinatorin und Krankenpflegerin an Bord ziviler Seenotrettungsschiffe aktiv. Ihr thematischer Fokus liegt auf medizinischen Projekten, der Kriminalisierung von Flucht und Fluchthilfe und der Vernetzungsarbeit zwischen Menschen auf der Flucht und Unterstützer*innen. Im Stiftungsrat repräsentiert sie das Kollektiv Solidarity at Sea/iuventa10.

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Portrait Foto von Hela Kanakane

Watch the Med - Alarm Phone

Hela Kanakane war bisher in verschiedenen basisdemokratischen und dekolonialen Bewegungen und Netzwerken aktiv. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt auf der Abschottungspolitik der EU und den Migrationsbewegungen im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika. Im Stiftungsrat vertritt sie das Netzwerk Watch The Med - Alarm Phone.

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Projekt Management

Giulia Messmer arbeitet seit März 2020 bei der Safe Passage Foundation. Sie ist zuständig für:

  • Die Betreuung und Koordination der Anträge
  • Die Organisation der Sitzungen des Stiftungsrats
  • Die Kommunikation der Safe Passage Foundation nach außen

Kontakt: hello@safe-passage.org

GGiulia Messmer hat Friedens- und Konfliktforschung im Master in Schweden studiert. Neben ihrer Arbeit zu Flucht und Migration in die Europäische Union, liegt ihr thematischer Fokus auf struktureller Gewalt, staatlicher Repression und Transitional- als auch Transformative Justice.